Die Legende von Sleepy Hollow ist eine der beliebtesten Geschichten aus The Sketchbook (1819-20) und gehört zu den am häufigsten gelesenen und anthologisierten Erzählungen von Washington Irving, fast zwei Jahrhunderte nach ihrem ersten Erscheinen Die Geschichte handelt von Ichabod Crane, dem schlaksigen Schulmeister, seiner begehrten Braut Katrina Van Tassel, einem längst vergangenen Hessen und dem aufbrausenden Brom Bones. Die Handlung spielt in der niederländischen Siedlung Tarry Town, wo Crane seine Wege als Lehrer und Tänzer kreuzt und dabei Liebe, Gier und Angst erlebt, während er die amerikanische Umgebung entlang der Ufer des Tappan Zee erkundet.
Für frühe amerikanische Leser, die sich in der Landschaft zurechtfinden mussten, greift Irving auf Charles Brockden Browns frühere Verwendung literarischer Themen in der amerikanischen Landschaft in Edgar Huntly zurück Gleichzeitig deutet Irving unbeabsichtigt auf Coopers Verwendung der Umwelt hin, eine ironische Begebenheit angesichts ihrer angespannten Beziehung (Burstein 294). Im Herzen von Irvings Geschichte liegt die Ambiguität, ob die Ereignisse tatsächlich stattgefunden haben oder nicht: Haben die Bürger von Sleepy Hollow den kopflosen Reiter oder andere übernatürliche Erscheinungen gesehen, wie sie auf Partys diskutiert werden, oder haben sie die Formen nur aus bloßen Schatten und fliegenden Kürbissen erahnt? Diese Ambiguität lässt die Leser und Bewohner von Sleepy Hollow in Spannung über den Unterschied zwischen dem Realen und dem Imaginierten zurück und ist einer der Hauptgründe für ihre anhaltende Beliebtheit.
Ohne diese Ambiguität wäre der Erzähler, Irving qua Geoffrey Crayon via Diedrich Knickerbocker, gezwungen, dem Leser eine rationalistische Erklärung für die Ereignisse der Geschichte zu geben. Selbst die Vielfalt der autorialen Quellen, drei in einem wie eine regelrechte literarische Dreifaltigkeit, erzeugt Ambiguität; wie Finn Pollard auf diese autoriale Vielfalt hinweist, hat "[k]einer von ihnen eine sichere Kontrolle über die Erzählung" Die Präsenz von Ambiguität hinterlässt beim Leser ein geteiltes Verständnis der Ereignisse der Geschichte, das zwischen Möglichkeiten aufgeteilt ist: zwischen dem Natürlichen und dem Übernatürlichen. Die Spannung der Geschichte resultiert aus Irvings Verwendung der natürlichen Umgebung, um diese amerikanische Legende zu schaffen.
Dieser Aufsatz untersucht Irvings Verwendung von Umgebungsambiguität in "Die Legende von Sleepy Hollow", um eine Verbindung zwischen dem Natürlichen und dem Übernatürlichen herzustellen und eine rationale Erklärung für das Übernatürliche zu liefern. Die natürliche Welt, gefiltert durch die Vorstellungskraft der Charaktere der Geschichte, wird als Ursprung des Übernatürlichen betrachtet.
Umwelt und Ambiguität in "Die Legende von Sleepy Hollow"
In Washington Irvings "Die Legende von Sleepy Hollow" spielt die Umwelt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Ambiguität und der Verbindung zwischen dem Natürlichen und dem Übernatürlichen. Die Geschichte handelt von Ichabod Crane, einem Schulmeister, der in der niederländischen Siedlung Tarry Town lebt und arbeitet. Crane erlebt Liebe, Gier und Angst, während er die amerikanische Umgebung entlang der Ufer des Tappan Zee erkundet.
Die Ambiguität der Geschichte liegt in der Frage, ob die übernatürlichen Ereignisse tatsächlich stattgefunden haben oder ob sie nur aus der Vorstellungskraft der Bewohner von Sleepy Hollow stammen. Die Bürger von Sleepy Hollow diskutieren auf Partys über den kopflosen Reiter und andere übernatürliche Erscheinungen, aber es bleibt unklar, ob sie diese tatsächlich gesehen haben oder ob sie die Formen nur aus Schatten und fliegenden Kürbissen erahnt haben.
Diese Ambiguität ist einer der Hauptgründe für die anhaltende Beliebtheit der Geschichte. Sie lässt die Leser und Bewohner von Sleepy Hollow im Ungewissen darüber, was real ist und was nur der Vorstellungskraft entspringt. Die natürliche Umgebung, die von den Charakteren der Geschichte wahrgenommen wird, wird als Ursprung des Übernatürlichen betrachtet.
Die Bedeutung der Ambiguität in "Die Legende von Sleepy Hollow"
Die Ambiguität in Washington Irvings "Die Legende von Sleepy Hollow" spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte und trägt zur Spannung und Faszination der Leser bei. Die Frage, ob die übernatürlichen Ereignisse tatsächlich stattgefunden haben oder ob sie nur aus der Vorstellungskraft der Bewohner von Sleepy Hollow stammen, bleibt unbeantwortet.
Diese Ambiguität erzeugt eine geteilte Verständnisweise der Ereignisse der Geschichte, die zwischen dem Natürlichen und dem Übernatürlichen hin- und hergerissen ist. Die Leser werden in die Welt von Sleepy Hollow hineingezogen und sind genauso unsicher wie die Bewohner der Stadt.
Die Ambiguität ist auch ein Grund für die anhaltende Beliebtheit der Geschichte. Sie lässt Raum für Interpretationen und Diskussionen und regt die Vorstellungskraft der Leser an. Die natürliche Umgebung, die von den Charakteren wahrgenommen wird, spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung dieser Ambiguität und verbindet das Natürliche mit dem Übernatürlichen.
Fazit
In Washington Irvings "Die Legende von Sleepy Hollow" spielt die Umwelt eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Ambiguität und der Verbindung zwischen dem Natürlichen und dem Übernatürlichen. Die Ambiguität der Geschichte, ob die übernatürlichen Ereignisse tatsächlich stattgefunden haben oder ob sie nur aus der Vorstellungskraft der Bewohner von Sleepy Hollow stammen, trägt zur Spannung und Faszination der Leser bei. Die natürliche Umgebung, die von den Charakteren wahrgenommen wird, wird als Ursprung des Übernatürlichen betrachtet. Diese Ambiguität und die Verbindung zwischen dem Natürlichen und dem Übernatürlichen machen "Die Legende von Sleepy Hollow" zu einer zeitlosen Geschichte, die auch heute noch Leser in ihren Bann zieht.
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